Warum du endlich aufhören solltest, anderen die Schuld für dein Leben zu geben
Es hat Ewigkeiten gedauert, bis ich das verstanden habe. Ehrlich, ich hätte genauso gut auf eine Erleuchtung im Zen-Kloster warten können. Denn mal Hand aufs Herz: Wer steht schon gerne da und sagt laut und deutlich, „Ja, das war meine Schuld!“? Niemand. Absolut niemand. Wir Menschen sind schließlich Meister darin, die Verantwortung so weit von uns wegzuschieben, dass sie irgendwo in der Nachbarschaft landet – vorzugsweise bei jemandem, der uns eh nicht leiden kann. Und ja, ich war da keine Ausnahme.
Aber was passiert eigentlich, wenn wir ständig anderen die Schuld in die Schuhe schieben? Spoiler: Wir geben auch die Macht ab. Macht über unsere Laune, über unser Leben, über so ziemlich alles. Und das, liebe Freunde, ist der wahre Plot-Twist.

Die Schuld-Frage:
Warum du immer machtlos bleibst.
Stell dir vor, du steckst in einer beschissenen Situation – sagen wir, dein Chef hat dir mal wieder einen Haufen Arbeit aufs Auge gedrückt, kurz bevor du Feierabend machen wolltest. Dein erster Gedanke? "Na toll, das ist ja wieder typisch. Alles seine Schuld!" Damit hast du gerade die Macht über dein Befinden an deinen Chef abgegeben. Er entscheidet, dass dein Abend gelaufen ist. Super Deal, oder?
Oder dieses Szenario: Morgens fällt dir dein Kaffee runter (oder Tee, falls du zu den Zen-Leuten gehörst). Chaos in der Küche, Flecken überall, und du bist sicher, der Tag ist gelaufen. Wirklich? Ein kleiner Becher mit brauner Flüssigkeit hat gerade die Kontrolle über deine nächsten 16 Stunden übernommen. Herzlichen Glückwunsch!

Schuldzuweisung ist wie eine schlechte Netflix-Serie – immer das gleiche Drama
Ich war früher genau so. Das Wetter war Schuld, wenn ich schlechte Laune hatte. Die rote Ampel war Schuld, wenn ich zu spät kam. Und natürlich war jeder Mensch, der mir blöd kam, Schuld daran, dass ich mich den Rest des Tages wie ein nasser Hund fühlte. Aber weißt du, was mir irgendwann dämmerte? ICH entscheide, wie ich auf Dinge reagiere. Ich bin der Regisseur dieses Filmes, und wenn ich beschließe, dass eine runtergefallene Tasse Kaffee den ganzen Tag ruinieren soll, dann ist das... naja, schlicht und ergreifend dämlich.

Die unbequeme Wahrheit: Du bist Schuld – und das ist großartig
Hier kommt der Clou: Ja, du bist Schuld. Daran, wie du dich fühlst, wo du dich gerade befindest, und ob dein Tag gut oder schlecht ist. Klingt erstmal hart, oder? Aber weißt du, was das bedeutet?
Du kannst es ändern! DU hast die Macht, dein Leben in die Hand zu nehmen, statt sie an eine Tasse Kaffee oder deinen schlecht gelaunten Kollegen abzugeben.
Und jetzt mal ehrlich: Ist das nicht ein verdammt guter Deal? Klar, es ist einfacher, jemand anderem die Schuld zuzuschieben. Aber es bringt dich nicht weiter. Übernimmst du die Verantwortung, übernimmst du gleichzeitig die Kontrolle. Und das, liebe Leute, ist der erste Schritt, um wirklich etwas zu verändern.
Frage dich immer wer ist Schuld und wem oder was gibst du gerade die Macht über dich, deiner Laune oder schlimmer, deinem Leben ?

Übung:
Wie du aufhörst, andere für dein Drama verantwortlich zu machen
Hier eine kleine Aufgabe für dich: Beim nächsten Mal, wenn du dich wieder dabei ertappst, wie du über eine Situation jammerst, frag dich: Wer ist wirklich Schuld daran? Und bevor du jetzt reflexartig mit „Ja, aber Person XY…“ kommst, atme kurz durch und überleg dir, was du selbst tun könntest, um die Situation zu verbessern.
Wichtig ist, dass du diesen kleinen Aha-Moment erstmal bemerkst. Das ist schon ein großer Schritt. Von da aus kannst du anfangen, anders zu denken. Und hey, wenn du’s mal wieder vergeigst und trotzdem die Schuld abgibst – macht nix. Solange du’s wahrnimmst, bist du auf dem richtigen Weg.

Fazit:
Die Schuld ist der Schlüssel zur Macht
Ich weiß, jetzt sitzt du da und denkst: „Du hast ja keine Ahnung, wie mies meine Situation ist.“ Vielleicht hast du recht. Aber hier ist der Deal: Schuld zu sein, ist nichts Negatives. Es ist der Schlüssel dazu, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Du bist der Regisseur deines Lebens. Wenn du also unzufrieden bist, dann schnapp dir die Kamera und schreib das Drehbuch neu.
Denn am Ende des Tages liegt es an dir: Du kannst anderen die Macht über dein Leben geben – oder du kannst sie dir zurückholen.
Und jetzt entschuldige mich, ich muss meinen Tee retten, bevor er mir die Laune verdirbt. 😉

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Herzlichen Dank, dass du meinen Blogartikel gelesen hast!
Ich hoffe, du konntest ein paar wertvolle Erkenntnisse mitnehmen – auch wenn meine Worte manchmal vielleicht ein bisschen hart klangen. Aber genau das ist doch der Punkt: Manchmal brauchen wir einen kleinen Tritt in den Hintern, um aufzuwachen, oder?
Die Wahrheit ist: An sich selbst zu arbeiten und Veränderungen anzugehen, ist keine einfache Sache. Es ist harte Arbeit, und oft wirst du auf Widerstand stoßen – vor allem von deinen eigenen Glaubenssätzen, die sich nur ungern in Frage stellen lassen. Aber ich verspreche dir, dass es sich lohnt.
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